Warm und trocken durch den Winter
Unterschiedliche Marken, wie z. B. Adidas oder Nike bieten Jacken und Schuhe mit hochwertigen Materialien an, die jeden Winter überstehen sollten.
Ein sehr beliebtes und häufig verwendetes Material für Winter- und Wetterkleidung ist dabei GORE-TEX. Nasse Bekleidung entzieht dem Körper Wärme und sorgt für Unbehagen. Die Firma L. Gore & Associates GmbH, die sich auf höchst anspruchsvolle Wettergegebenheiten spezialisiert hat, verspricht ohne Ausnahme wasserdichte Kleidung.
Insbesondere im Skiurlaub, bei der Abfahrt von der Piste oder bei Dauerregen halten Jacken mit dem GORE-TEX-Material absolut warm und trocken. Dies ermöglicht eine extrem dünne, dauerhaft wasserdichte und atmungsaktive Membrane. Sie besteht aus 1,4 Milliarden Mikroporen pro Quadratzentimeter, die 20.000 Mal kleiner als ein Wassertropfen sind.
Winddicht wird die Jacke ebenso durch diese Membrane. Eine Luftdurchlässigkeit von maximal 5 l/m², das heißt, dass innerhalb einer Sekunde maximal 5 l Luftvolumen einen m² Stoff durchdringen, sorgt für absoluten Schutz vor Wind. Doch wer glaubt, dass dieses Material dann nicht mehr atmungsaktiv sein kann, hat sich getäuscht. Die Poren der Membrane sind zwar um ein Vielfaches kleiner als ein Wassertropfen, aber immer noch 700 Mal größer als ein Wasserdampfmolekül. Aus diesem Grund kann Schweiß in Form von Wasserdampf ungehindert entweichen und das auch bei großer körperlicher Belastung.
Ein unverzichtbares Material für Winterjacken
Ein weiteres Material, auf das wir bei unserer Winterjacke meistens nicht verzichten wollen sind Daunen. Denn neben einer guten Optik einer Daunenjacke gelten Daunen als Wärmehalter schlechthin. Doch nicht nur uns halten sie warm, auch der Eiderente oder dem Pfau, von denen die Daunen gewonnen werden, geben sie Schutz vor äußeren Einflüssen.
Daunen sind Federn mit sehr kurzem Kiel und gleichzeitig sehr langen und weichen Federästen, die strahlenförmig angeordnet sind. Bei den lebenden Vögeln sind die Federäste der Daunen durch deren Körperbewegung negativ geladen. So haben sie immer den größtmöglichen Abstand zueinander. Dadurch wiederum bilden sich im Daunenkleid Luftpolster, die den Vogel sowohl vor Kälte als auch vor Hitze schützen.
Da Daunen eine hohe Elastizität besitzen, kann man sie zusammendrücken und direkt danach entfalten sie sich wieder in ihre Ursprungsform. Aus genau diesem Grund und aufgrund des leichten Gewichts im Vergleich zu anderen Federarten, sind sie besonders angenehm zu tragen.
Wie wasche ich eine Daunenjacke?
Daunenjacken können, entgegen vieler Kenntnis, sogar gewaschen werden. Dafür am besten ein spezielles Daunenwaschmittel, ersatzweise ein Woll- oder Seidenwaschmittel verwenden. Falls man weder das Eine noch das Andere zur Hand hat, erfüllt ein neutrales Haarwaschmittel ebenso den Zweck. Im Anschluss muss die Jacke unbedingt in den Trockner, damit die Daunen vollständig in ihre Ursprungsform gelangen. Um ein verkleben der Daunen zu vermeiden, sollte man außerdem einen Tennisball in die Trommel des Trockners legen. So verteilen sich die Federn wieder in der gesamten Jacke.
Die richtige Form einer Winterjacke
Doch nicht nur das Material spielt bei der richtigen Winterjacke eine entscheidende Rolle. Auch die Form und Verschlussmöglichkeiten tragen erheblich zum Tragekomfort bei.
Wichtig bei einer Winterjacke ist, dass sie lang geschnitten ist. Ideal ist ein Schnitt, der bis über das Gesäß reicht.
Neben einem Reißverschluss sorgt eine zusätzliche Knopfleiste für weiteren Kälteschutz. Außerdem ist es wichtig, dass sich die Jacke hoch verschließen lässt. Weiterhin unterstützt ein an den Ärmeln eingearbeitetes Rippenbündchen den Tragekomfort und schützt ebenso vor eindringender Kälte.
Ein optischer Hingucker ist auch immer eine mit Fell besetzte Kapuze.
Marken wie beispielsweise Alpha Industries, haben sich auf wärmende Jacken spezialisiert. Die zunächst für die US-Air-Force hergestellten Fliegerjacken wurden schnell zu begehrten Must-Haves für Fashion-Liebhaber weltweit.
Jacke mit Fellkapuze von Alpha Industries
Winterjacke mit Fellkapuze von Alpha Industries
Warme Schuhe sind die halbe Miete
Doch nicht zu vergessen sind, neben einer qualitativ hochwertigen Winterjacke, warme und robuste Winterstiefel. Auch an unsere Schuhe stellen wir jedes Jahr große Anforderungen. Denn wenn wir stundenlang auf dem Weihnachtsmarkt stehen, möchten wir dabei selbstverständlich warme Füße haben.
Am besten für die kalte Jahreszeit eignen sich Lederstiefel oder Boots. Schuhe die mindestens bis zum Knöchel reichen, bieten dem Fuß einen guten Halt und sorgen zusätzlich für mehr Wärme. Damit man bei Schnee oder nassem Laub auf den Straßen nicht ins Rutschen kommt, sollte die Sohle zudem mit einem guten Profil ausgestattet sein. Der Lederschuh sollte vor dem ersten Tragen unbedingt imprägniert werden. Andernfalls kann trotz hochwertigem Material Nässe in den Schuh gelangen. Schuhe von Timberland zum Beispiel, erfüllen alle Bedingungen, die ein guter Winterstiefel mitbringen sollte.
Winterboots von Timberland
Accessoires, die jedes Winteroutfit aufwerten
Doch damit ist ein Winteroutfit immer noch nicht vollständig. Accessoires wie Mützen, Schals und Handschuhe sollten natürlich auch nicht vergessen werden. Ob Pieces, Bench oder Carhartt – von diesen Marken gibt es eine große Auswahl an Accessoires, die nicht nur warmhalten, sondern das Outfit auch zum absoluten Hingucker werden lassen. Mit einem karrierten Wollschal beispielsweise, macht man in diesem Winter nichts falsch. Gestrickte Bommelmützen sind ein Dauerbrenner und werten jedes Winteroutfit auf.
Must-Haves für die Wintersaison
Und wer auch noch etwas zum Darunterziehen sucht – gestrickte oversize Pullover sind in dieser Saison ein absolutes Must-Have. Damit ist man nicht nur en vogue, sondern fühlt sich durch den angenehm, weiten Schnitt pudelwohl.
gestrickter Pullover von Broadway
Strickpullover von Only
