Sie sind talentiert keine Frage, werden von allen gefeiert und geben uns mit ihren Tracks das ganze Jahr über unendlich viele Ohrwürmer. Die Rede ist hier von Rihanna, 50 Cent, B-Tight und vielen weiteren Künstlern, die uns mit ihrer Musik seit Jahren zum Tanzen, Mitwippen oder Singen bringen. Doch hinter den singenden Sternchen steckt noch viel mehr. Viele Musiker probieren gerne neue Dinge aus und tauchen in die Schauspielbranche ein. Bei einigen bleibt es bei dem einen Mal und bei anderen entwickelt sich aus Neugier, ein Hobby, das zur Leidenschaft wird.
Wir haben die berühmten Verdächtigen für Euch rausgesucht. Wir präsentieren: Unsere Top 6 Stars, die vorher Konzerthallen und jetzt auch Kinosäle füllen.
Jennifer Lopez
J-Lo hat es geschafft. Früher: Backgroundtänzerin aus New York City. Heute: Weltbekannte Popsängerin, Schauspielerin, Tänzerin sowie erfolgreiches Model und Werbegesicht. Seit 29 Jahren arbeitet der Hollywoodstar mit den lateinamerikanischen Wurzeln als Schauspielerin. Ihre bekanntesten Filme sind „Manhattan Love Story“ (2002), „Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant“ (2001), „Darf ich bitten“ (2004), „Das Schwiegermonster“ (2005), „Genug – Jeder hat eine Grenze“ (2002) und „Plan B für die Liebe“ aus dem Jahr 2010.
B-Tight und Sido
Am 29. Dezember 2011 haben Sido und Rap-Kollege B-Tight für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt. Nein, von Beef ist hier nicht die Rede. Genau an diesem Tag hat die Musik-Komödie „Blutzbrüdaz“ des deutsch-türkischen Regisseurs Özgür Yildirim seine Kinopremiere gefeiert. Die Hauptdarsteller Sido und B-Tight waren die perfekte Besetzung für den Film. Die unterhaltsame Performance sowie die Mukke, die im Film von ihren Figuren Otis (gespielt Sido) und Eddy (gespielt von B-Tight) gerappt wurde, macht die Komödie einzigartig. Wer die Berliner „Blutsbrüdaz“ noch einmal live in Action erleben möchte, sollte sich so schnell wie möglich Tickets für die Liebe Tour von Sido besorgen. Als Support-Act wird B-Tight seinen Brudi natürlich unterstützen.
Beyoncé
Beyoncé ist ein Multitalent. Jetzt mal ganz ehrlich: Was kann diese Frau eigentlich nicht? Schon als süßes Schulmädchen hat die Sängerin Jazz- und Ballettunterricht genommen. Und nicht zu vergessen die vielen Talentshows, an denen die kleine Miss B teilgenommen hat. Ob man es will oder nicht, Beyoncé ist eine krasse Bühnensau mit jeder Menge Ausstrahlung und einer großen Portion Persönlichkeit. Da sie quasi zum Popstar geboren ist, wundert das doch keinen, dass sie mehr als ein einziges Mal auf der Kinoleinwand zu sehen war. Wir erinnern uns zu gerne an „Austin Powers in Goldständer“ (2002), „Der rosarote Panther“ und einen ihrer besten Filme „Dreamgirls“ (beide 2006).
Cro
Bestimmt habt Ihr im Mai dieses Jahres mitbekommen, dass der Rapper Cro schon bald die Kinowelt regieren wird. Er ist zurzeit der womöglich gehypteste Rapper in Deutschland. Trotzdem kennen viele den Kerl hinter der Panda-Maske eigentlich gar nicht so richtig. Genau aus diesem Grund hat Regisseur Martin Schreier das neue Filmprojekt „CRO – Don’t believe the Hype“ ins Leben gerufen. Der Streifen soll ein fiktionaler Spielfilm mit dokumentarischen Zügen werden. An der Seite des Rap-Phänomens wird außerdem Bambi-Preisträger und Deutschlands Multitalent schlechthin Til Schweiger zu sehen sein. 2016 soll der Film in die Kinos kommen. Das wird garantiert ein Kassenschlager!
Ice Cube
Der Gute ist eindeutig einer der erfolgreichsten Musikkünstler, die im Filmgeschäft so richtig Para machen. „Boyz n the Hood – Jungs im Viertel“ (1991), „Sind wir schon da?“ (2005), „21/22 Jump Street“ (2014/2015) und die Filmreihen von „Friday“- und „Barbershop“ sind ein paar Werke aus der ellenlangen Liste in denen Ice Cube am Start war. Er schlüpft in die unterschiedlichsten Rollen und überzeugt so immer wieder das Publikum. Ob als verzweifelter Babysitter, Gangmitglied oder als Barbershop-Besitzer „Calvin“- Vom N.W.A-Rapper können sich viele Kollegen noch ein Scheibchen abschneiden.
Michael Jackson
Michael Jackson ist, bleibt und wird immer ein Musikgott in unseren Herzen sein. Er hat es geschafft, Millionen von Menschen aus unterschiedlichen Teilen dieser Welt zusammenzubringen. Und das nur durch seine Musik. Das soll doch bitte jemand einmal nachmachen. Seine Musik ist Kunst, erzählt Geschichten, vereint die Menschheit, so dass man den King of Pop eigentlich nur lieben kann. Auch seine Filme, unter anderem „Moonwalker“ (1988) oder „Ghosts“ (1997) haben uns direkt in ihren Bann gezogen. Der Tod eines solchen Talents hat die Welt erschüttert. Nichtsdestotrotz leben seine musikalischen Meisterwerke und seine Filme weiter. R.I.P. M.J.