Erst am vergangenen Freitag wurde Compton, das neue und damit dritte Album von Dr. Dre veröffentlicht. Hitdailydouble verkündete jetzt schon, nach einer geschätzten Hochrechnung, dass sich das Album allein schon in der ersten Woche bis zu 275.000 mal verkaufen werde. Je mehr desto besser, denn die gesamten Einnahmen des Albums sollen laut Dr. Dre an seine Heimatstadt Compton gespendet werden. Ein tolles Vorhaben. Zumal der Vorort von Los Angeles zu den gefährlichsten Städten der USA gehört und für seine Bandenkriege bekannt ist. Schließlich habe ihn die Bürgermeisterin Anja Brown auf die Idee gebracht, eine neue Einrichtung der darstellenden Künste und des Entertainments für die Kinder Comptons zu errichten. So bekämen sie eine neue, bessere Perspektive. Sie wäre schon dabei gewesen diese Einrichtung zu verwirklichen. Nun unterstützt Dre sie mit den kompletten Verkaufseinnahmen des Albums Compton.

Eminem & Dr. Dre_©brandonmarcin_flickr

Eminem & Dr. Dre_©brandonmarcin_flickr

Fans kritisieren Eminem

Kritik erhielt allein Eminem, der auf Dre’s Album Compton im Track Medicine Man, wie in früheren Zeiten über Vergewaltigungen rappte. Er sei laut seiner Fans inzwischen in einem Alter (42), in dem dies einfach nicht mehr angemessen ist. Fraglich ist, ob es jemals angemessen war…

N.W.A. Tour geplant?

Noch unsicher ist, ob es eine Tour von N.W.A. geben wird. Laut Gerüchten plant Universal Pictures eine Reunion Tour, der 1986 gegründeten Hop-Hop-Band. Das Ganze soll im Rahmen des Films Straight Outta Compton stattfinden. Es seien sogar Konzerte in Europa geplant. Und das Beste: Eminem soll auch mit am Start sein. Glaubt man einem Tweet von dem Rolling Stone Magazin können die Gerüchte nicht bestätigt werden und N.W.A. und Eminem sind nicht dabei eine gemeinsame Tour zu planen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Hoffen wir das Beste!

 

Quellen: hiphop.de, twitter.com/RollingStone , www.drlima.net, http://hitsdailydouble.com