Amerika. Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der begrenzten Unmöglichkeiten. Nicht erst seit Trump polarisiert der American Way of Life – zwischen Liebe und Hass gibt es da herzlich wenig. Aber wie überall gibt es auch in den USA neben den dummen auch viele gute Leute. Zum Beispiel die, die uns immer wieder mit neuen Styles beglücken. Heute wollen wir Euch mal unsere absoluten Lieblings-Brands von jenseits den großen Teiches vorstellen.
VANS – 100% SKATEBOARDING
Kaum eine anderen Marke steht so sehr für den Lifestyle des sonnigen Kaliforniens wie die Skateboard-Pioniere Vans. Alleine die Schuhmodelle SK8-Hi, Half Cab oder Old Skool sind legendär und haben auch über 30 Jahre nach Release nichts von ihrem Charme verloren. Dazu kommen in regelmäßigen Abständen Kollabos mit Marken wie Nintendo, den Cartoon-Helden Peanuts oder Bands wie Slayer, den Bad Brains oder in Kürze A Tribe Called Quest. Was immer Vans macht, es funktioniert und ist extrem stylisch.
HUF – VON SKATERN FÜR SKATER
Eine der weniger bekannten Brands ist HUF – benannt nach Gründe Keith Hufnagel, der sich Ende der 80er Jahre als Profiskater in New York einen Namen gemacht hat. Wie viele seiner Kollegen wechselte er später in den Fashionbereich und gründete mit HUF seine eigene Brand. Diese begeistert nicht nur Skater rund um den Globus, sondern kann generell durch lässige Schnitte und Styles überzeugen. HUF ist einfach 100% real und das merkt man in jeder Faser.
CARHARTT – LET’S WORK IT OUT
Den Wandel von Workwear zu Streetwear hat auch Dickies vollzogen. Carhartt setzt hingegen auf mehr Experimentierfreude und arbeitet auch mal mit kleinen SneakerStores wie Patta aus Amsterdam für deren Kollektionen zusammen. Carhartt wird den meisten natürlich ein Begriff sein, denn wer in seinem Leben noch keine Carhartt-CargoPant getragen hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Wir sind große Fans und sind gespannt in welche Richtung es für die Brand weitergeht.
THE HUNDREDS – STYLING IN L.A.
Bobby Kim und Ben Shenassafar haben The Hundreds erst im Jahre 2003 in LA gegründet und wurden von Hip Hop, Punkrock sowie natürlich Skateboarding inspiriert. Und so bekommen genau die Leute, die diesen Lifestyle leben, seitdem freshe Styles in die Kleiderschränke. Die Brand ist laut, cool und überzeugt mit jeder neuen Kollektion. Mittlerweile wurde das Business um ein Magazin und Eyewear erweitert und man darf gespannt sein, wohin die Reise in Zukunft geht.
VOLCOM – ALL ABOARD
Egal, ob Skate-, Snow- oder Surfboard – VOLCOM ist die Marke für alle, die am liebsten auf dem Brett stehen. Gegründet im Jahr 1991 hat sich die Brand schnell einen Namen in der Szene gemacht. Nicht allein durch das ikonische Stone-Logo, sondern vor allem durch die vielen kleinen Details, die in ihren Klamotten verarbeitet waren. LogoPrints unter den Ärmeln, schräge verlaufende Nähte, asymmetrische Schnitte, knallige Farben und viel Typo machten VOLCOM immer schon zu der etwas anderen Brand. Chet Thomas war in den 90er Jahren der erste Skater, der für Team VOLCOM fuhr. Kaum eine anderen Brand steht für mehr Punkrock.
WU-WEAR – NOT ONLY FOR THE CHILDREN
“Du Pummel in Deiner Pseudo Wu-Wear erinnerst irgendwie ganz stark an Winnie den Puh-Bär!” Dendemann von Eins Zwo hat diese epische Line einst in “Ich so, Er so” auf der legendären “Sport” EP gedroppt und lange war klar: Wu-Wear sieht sich in der Tradition der Helly Hansens und Eckos der 90er Jahre – sprich weite Schnitte, Oversized, Baggy, Triple XL. Hip Hop zieht sich auch heute noch durch jede Faser der Teile der New Yorker Crew und jedem dürfte klar sein: Wu-Tang ist nicht nur for the Children sondern auch definitiv nothing to fuck with.
